Nachdem wir bereits 2005 anl. unseres zehnjährigen Bestehens auf Mallorca waren, kamen wir weitere sieben Jahre später noch einmal zurück an den Ballermann. BOY stöberte im Archiv und nahm erneut Kontakt auf zu der Dame aus Köln, die uns bereits zuvor eine Wohnung in der Nähe der "Partymeile" vermittelte. Schnell war ein Termin ausgemacht und die Unterkunft gebucht. Nun noch ein paar möglichst billige Flüge und los geht's. So landeten wir pünktlich zur EM auf der Lieblingsinsel der Deutschen und hatten dort sieben Tage feucht-fröhlichen Spaß.
Natürlich hatten wir im Juni auf Mallorca ein "Bombenwetter". So nutzten wir den zum Appartement gehörenden Pool sooft es möglich war, morgens nach dem Aufstehen und abends, bevor es zunächst unter die Dusche und anschließend "auf die Piste" ging. Selbst George, der Kaltes und Flüssiges eigentlich mehr aus Gläsern und mit Alkohol versetzt genießt, hatte seine Freude am und im Pool.
Der Weg zum Strand war nicht weit. Keine 10 Minuten Fußweg und man war am Meer. Und so gingen wir diesen Weg zwei bis dreimal am Tag. Am Kiosk wurde kurz angehalten und das Nötigste eingekauft. In der Regel schlenderten wir dann weiter ins "Deutsche Eck". In dieser gemütlichen Kneipe gab es immer ausreichend und lecker Frühstück. Auch abends und zum Kartenspielen schauten wir hier vorbei.
Und so sah das dann aus: gerne wurde zum Frühstück, dass in der Regel Mittags abgehalten wurde, auch eine "Gersten-Kalt-Schorle" gereicht und verzehrt. Es schmeckte bereits wieder, obwohl es am Vorabend bzw. am Vortag auch ausreichend davon zu trinken gab. Danach ging es entweder an den Strand - ein wenig ruhen - oder durch die kleinen Läden, um das eine oder andere Schnäppchen (gibt es da nicht) zu suchen. Hier kam auch Äxl auf die Idee, unsere roten Tücher künftig gegen Base-Caps zu tauschen und versprach eine Mitfinanzierung.
Natürlich haben wir neben Strand, Sonne, Bier, Massagen, Essen, Disco, Party, Schlafen, Pool und vieles mehr auch die EM am Bildschirm verfolgt als auch Karten gezockt. Der Lange konnte seinen Titel nicht verteidigen und Äxl gewann die Meisterschaft. An den 14 Spieltagen gelangen ihm fünf erste und fünf zweite Plätze. Der Lange wurde Zweiter und überreichte Äxl neben den Glückwünschen aller DOKO-PROFI's auch den Meisterpokal.